Wanderwege

Wandern im Odenwald
Wandern im Odenwald

Es existieren wunderschöne Wanderwege rund um den Odenwald. Wir möchten Ihnen hier exemplarisch einige vorstellen, die Sie bequem von Modautal-Brandau aus erreichen können.

Der Burgenweg Bergstraße
Dieser Wanderweg, der durchgängig mit dem Wegzeichen „blaues B“ gekennzeichnet ist, verläuft von Darmstadt-Eberstadt bis zum Heidelberger Schloss. Der Burgenweg lässt sich in fünf Etappen bewältigen, natürlich kann man aber auch jede Etappe für sich genießen.

Zwischen der Oberrheinischen Tiefebene mit der Bergstraße und dem Ried im Westen, dem Main und dem Bauland im Osten, der Rhein-Main-Ebene des Rheintalgrabens bei Darmstadt im Norden und dem Kraichgau im Süden ist der Odenwald beheimatet.

Grüne Wiesen, blauer Himmel.
Grüne Wiesen, blauer Himmel.

Fürstenlager, Felsenmeer und Melibokus
Unser zweiter Wandervorschlag führt von Bensheim-Auerbach über den Staatspark Fürstenlager, das Felsenmeer in Reichenbach über den Melibokus wieder zurück nach Auerbach.

Die Wanderzeit beträgt etwa 6 1/2 Stunden, die Strecke hat eine Länge von 23 km. Einige Höhenmeter müssen auch bewältigt werden. Der tiefste Punkt ist 102 m hoch, der höchste 517 m.

  • Staatspark Fürstenlager
    Das Fürstenlager bei Auerbach ist gegen Ende des 18. Jahrhunderts unter Landgraf Ludwig X. von Hessen-Darmstadt als Sommerresidenz errichtet worden. Viele bezaubernde Gebäude, wie das Herrenhaus, die Wache oder der Efeutempel sind um den Gesundheitsbrunnen, einer heilkräftigen Mineralquelle, angeordnet. Sie liegen inmitten eines 42 ha großen Parks, der exotische Pflanzen und Bäume beherbergt. Das Prachtstück ist der 55 m hohe Mammutbaum auf der Herrenwiese.
  • Das Felsenmeer in Reichenbach
    Die Sage vom Felsenmeer handelt von zwei Riesen, die in der Gegend von Reichenbach wohnten, der eine auf dem Felsberg, der andere auf dem Hohenstein. Als sie Streit bekamen, bewarfen sie sich mit Felsbrocken. Der Hohensteiner war im Vorteil, er hatte mehr Wurfmaterial. So kam es, dass der Felsberger Riese bald unter den Blöcken begraben wurde; gelegentlich hört man ihn noch darunter brüllen. So wurde im Volksmund die Entstehung des Felsenmeeres erklärt. Sehenswert sind die bearbeiteten Steine im römischen Steinbruch. Bei vielen Steinen handelt es sich um Fehlproduktionen, die nicht abtransportiert wurden, und so noch heute an Ort und Stelle zu sehen sind, wie z.B. die Steinsäule.
  • Melibokus
    Der Melibocus (auch Malchen genannt) erhebt sich mit 517 m weithin sichtbar über die Rheinebene. Auf seinen Ausläufern liegen das Alsbacher Schloß sowie das Auerbacher Schloß.

(Quelle: http://wandern-im-odenwald.kruemelhuepfer.de/)